Begonnen hat Georg Britting seine literarische Karriere in den 1920er Jahren als Spätexpressionist. Während der 1930er und 1940er Jahre zählte er zu den Schriftstellern der sogenannten »Inneren Emigration«. Bis in die 1960er Jahre hinein schrieb er regelmäßig für Zeitungen und Zeitschriften, veröffentlichte Gedichte, Erzählungen sowie dramatische Texte. Zugleich ist Georg Britting, 1891 in Regensburg geboren, ein Autor, der seiner Heimatstadt auch nach seinem Umzug nach München verbunden blieb. Dies spiegelt sich wider in seinen Werken sowie in den vielen Dokumenten, die das Literaturarchiv Sulzbach-Rosenberg anlässlich seines 50. Todestages ausstellt. Die Ausstellung zeigt einen Querschnitt durch das Werk Brittings sowie eine Vielzahl an Briefen und Originaldokumenten aus den Beständen des Literaturarchivs, dessen Gründer Walter Höllerer (1922-2003) seit den 1950er Jahren sehr gut mit Georg Britting befreundet war.
Zur Ausstellungseröffnung liest Gerd Burger eine Auswahl von Britting-Texten. Er wirkt als Sprecher an der im LohrBär-Verlag erschienen CD „Georg Britting. Die kleine Welt am Strom“ mit.
Dauer: 8. Mai – 22. Juni
Öffnungszeiten: Die - Fr 9.00 - 17.00 (außer Feiertage und 30.5.) und So 14.00 - 17.00 (außer Pfingstsonntag)
In Zusammenarbeit mit der Georg-Britting-Stiftung