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„Stilles Theater“ Friedrich Hirschl liest aus seinem neuen Lyrikband

In der Reihe „RSGI-Autoren lesen in der Oberpfalz 2017“. Musik: Stefan Rimek, Präsident der RSGI (Gitarre, Kontrabass) und Heiner Weigert (Klarinette)

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Die Natur ist das beherrschende Thema auch in den neuen Gedichten des Passauer Lyrikers Friedrich Hirschl. In einem „stillen Theater“ zeigt sie ihm Bilder und Szenen, die Hirschl mit leicht gezeichneten Metaphern in Sprache übersetzt. Die Natur kann ihre ganze Macht entfesseln, sie vermag das menschliche Leben durcheinanderzuwirbeln, ihre ganzen dramatischen Register zu ziehen wie ein Schauspieler - um danach wieder auf Distanz zu dem Geschehenen zu gehen wie ein Regisseur. Viel Kraft verbirgt sich in den knappen Gedichten, aber auch viel Nachdenklichkeit. Mit feinem Humor konstatiert Hirschl, dass auch das menschliche Leben dem Rhythmus der Natur unterliegt, dass wir nur Statisten in diesem „stillen Theater“ sind.
Friedrich Hirschl wurde 1956 in Passau geboren. Er studierte Philosophie und Theologie und arbeitet vor allem als freiberuflicher Schriftsteller. Für sein Werk wurde er mehrmals ausgezeichnet; 2015 erhielt er den Kulturpreis des Landkreises Passau.

Die Lesung wird musikalisch begleitet von Stefan Rimek, Präsident der RSGI, (Gitarre, Kontrabass) und Heiner Weigert (Klarinette).

In Kooperation mit der RSGI, Regensburger Schriftstellergruppe International e.V.