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Welt aus Sprachen. Literatur übersetzen

Sonderausstellung

Ausstellungseröffnung mit den Übersetzerinnen Helga Pfetsch, Rosemarie Tietze, Olga Radetzkaja, Romy und Jürgen Ritte. Moderation Niels Beintker

Zeitungsseite, Briefumschlag und Brief von Don Delillo an Helga Pfetsch Maschinengeschriebener Brief und Briefumschlag
Brief von Don Delillo an Übersetzerin Helga Pfetsch Brief von Saul Bellow an seine Übersetzerin Helga Pfetsch
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Zeitungsseite, Briefumschlag und Brief von Don Delillo an Helga Pfetsch

Brief von Don Delillo an Übersetzerin Helga Pfetsch

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Maschinengeschriebener Brief und Briefumschlag

Brief von Saul Bellow an seine Übersetzerin Helga Pfetsch


Ob Romane, Gedichte, Theaterstücke oder Sachtexte - die Welt der Bücher wäre ohne die Arbeit von Übersetzerinnen und Übersetzern nicht denkbar. Sie sind es, die einen Austausch über Sprach- und Kulturgrenzen überhaupt erst ermöglichen.
Die Vor- und Nachlässe von Übersetzerinnen und Übersetzern sind deshalb von großer Bedeutung für die Literaturwissenschaft – und damit auch für Literaturarchive. Wie gestaltet sich der Prozess, bei dem am Ende ein neuer Text entsteht, der vorher in einer anderen Sprache vorlag? Welche Texte werden überhaupt übersetzt und aus welchen Gründen? Welche Rolle spielen hierbei Verlage, Lektorate und Marktmechanismen? Gibt es eine spezielle „Poetik des Übersetzens“? Diese und viele andere Fragen laden ein zur Erforschung eben solcher Archivbestände.

Im Literaturarchiv Sulzbach-Rosenberg befinden sich zwei Nachlässe und ein Vorlass von herausragenden Übersetzerinnen des 20. und 21. Jahrhunderts: Ragni Maria Seidl-Gschwend (Italienisch), Verena Reichel (Schwedisch, Norwegisch, Dänisch) und Helga Pfetsch (Amerikanisches Englisch). Und auch in der Redaktionskorrespondenz der Zeitschrift Akzente sowie im Archiv des Literarischen Colloquiums Berlin finden sich vielerlei Spuren des literarischen Übersetzens, die in die Ausstellung eingehen.

Programm Vernissage:
Podiumsgespräche mit den Übersetzerinnen Helga Pfetsch, Olga Radetzkaja, Jürgen und Romy Ritte und Rosemarie Tietze
Moderation: Niels Beintker, Bayerischer Rundfunk.
Anschließend Ausstellungsrundgang mit dem Kuratorenteam.

Die Ausstellung wird gefördert durch den Deutschen Übersetzerfonds und die S. Fischer Stiftung. Sie ist bis Mai 2026 zu sehen.

Ort

Literaturhaus Oberpfalz

Tickets

5 Euro bei NT-Ticket an den Vorverkaufsstellen und online

Schlagwörter
#Ausstellung