Literatur
archiv
Literatur
museum
Literatur
haus

Sonderausstellung


Welt aus Sprachen. Literatur übersetzen

Wie Übersetzungen entstehen und unser Bild fremder Kulturen prägen

×
×
×
×
×
×
×
×
×
×
×

Ob Romane, Gedichte, Theaterstücke oder Sachtexte - die Welt der Bücher wäre ohne die Arbeit von Übersetzerinnen und Übersetzern nicht denkbar. Sie sind es, die einen Austausch über Sprach- und Kulturgrenzen überhaupt erst ermöglichen.
Wie gestaltet sich der Prozess, bei dem am Ende ein neuer Text entsteht, der vorher in einer anderen Sprache vorlag? Welche Texte werden überhaupt übersetzt und aus welchen Gründen? Welche Rolle spielen hierbei Verlage, Lektorate und Marktmechanismen? Gibt es eine spezielle „Poetik des Übersetzens“?

Der Berufsstand der Übersetzer innerhalb des Literaturbetriebs wird genauso beleuchtet wie Diskussionen um manche Übersetzungen in verschiedenen Ländern. Die Vor- und Nachlässe von Übersetzerinnen und Übersetzern sind von großer Bedeutung für die Literaturwissenschaft – und damit auch für Literaturarchive. Im Literaturarchiv Sulzbach-Rosenberg befinden sich zwei Nachlässe und ein Vorlass von herausragenden Übersetzerinnen des 20. und 21. Jahrhunderts: Ragni Maria Seidl-Gschwend (Italienisch), Verena Reichel (Schwedisch, Norwegisch, Dänisch) und Helga Pfetsch (Amerikanisches Englisch). Und auch die maßgebliche Rolle des Literarischen Colloquiums Berlin für das literarische Übersetzen wird in der Ausstellung beleuchtet.

Schlagwörter
#Übersetzung